Setzen Sie auf die BWS Mess- und Kontrolltechnologie!
Vor der Schadensbeseitigung steht die Feststellung der Schadensursache. Nicht immer ist die Quelle offensichtlich. Mit modernen Mess- und Analysemethoden ist es vielfach möglich gezielt und effektiv Ursachenforschung zu betreiben, um Mängel zielgenau abstellen zu können. Dabei steht der Gedanke im Vordergrund den materiellen und zeitlichen Aufwand im Sinne des Kunden so gering wie möglich zu halten.
Eine zielgenaue, effektive Ortung mit moderner Technologie macht es z.B. oft unnötig ganze Leitungsstränge für eine Fehlersuche freizulegen. Leckagen im Fußbodenbereich können geortet und lokal begrenzt behoben werden. Nutzen Sie unsere Mess- und Kontrolltechnologie!
Durch die Kombination aus fortschrittlichem, ergonomischen Design, innovativer Display-Technologie und überragender Bildqualität eignet sich die TVS 700 ideal für Einsätze im Bereich der Zustandsüberwachung und thermischen Analyse und Fehlerortung.
Einsatzmöglichkeiten:
Die CM-Messung dient zur Feuchtebestimmung in mineralischen Baustoffen. Das Messverfahren kann vor Ort durchgeführt werden und liefert verlässliche Ergebnisse.
Für die Messung wird dem feuchten Baustoff eine Probe von ca. 10 bis 50g entnommen.
Nach dem exakten Abwiegen der Probe wird diese pulverisiert und unter Zugabe von Stahlkugeln mit einer Ampulle Calciumcarbid in einer Stahlflasche mit Manometer durch kräftiges Schütteln vermischt. Dabei wird Calciumcarbid durch Wasser zersetzt und Acetylengas frei.
Nach etwa 15 Minuten entsteht durch die chemische Reaktion ein konstanter Druck. Durch eine Druckmessung und aus der bekannten Menge der entnommenen Probe kann entweder direkt am Manometer oder durch Berechnung und Ablesen in einer Tabelle der Wassergehalt der Probe bestimmt werden.
Mikrowellen-Messverfahren gehören zu den dielektrischen Messverfahren und sind überall da anwendbar, wo ein Stoff polarisiert werden kann.
Das Verhalten der Stoffe wird durch die Dielektrizitätskonstante beschrieben. Da diese von Wasser und Baustoffen unterschiedlich ist, eignet sich das Verfahren hervorragend auch kleine Wassermengen gut zu detektieren.
Die Methode ist zerstörungsfrei und kann zur Feuchtgehaltsbestimmung von Holz, Baustoffen und Mauerwerk verwendet werden.
Die Tonfrequenzanalyse eignet sich zur Rohrleitungsortung, Leckortung in Wasserleitungen, Kabelortung, Kabelauslese, Geländeuntersuchung und zur Ortung von Mantel- und Kabelfehlern.
Mit einem Generator wird über freie, zugängliche Leitunganschlüsse ein Tonfrequenzstrom in einem Spektrum von 50 Hz bis zu ca. 10 KHz durch die zu suchende Leitung geschickt. Um die Leitung herum entsteht so ein elektromagnetisches Feld, das mit Hilfe einer Suchspule durch induktive Kopplung geortet werden kann.
Das Wechselwirkungssignal wird mit Hilfe eines Tonfrequenzempfängers in ein akustisches Signal umgewandelt. Leitungen können somit in Tiefen bis zu 7 m geortet und deren Verlauf bestimmt werden.
Leckstellen verursachen eine Frequenzstörung, die selektiv geortet werden kann.
Das TV-Inspektionssystem ermöglicht eine kostengünstige und schnelle Analyse möglicher Schäden in Rohrnetzen jeglicher Art.
Auf einen Blick erkennt der geschulte Fachmann die Störungsursache. das System ist für Rohrdurchmesser von 50 bis 150 mm geeignet.
Die moderne Endoskopiemethode wird für die Bauwerksdiagnostik und Rohrleitungsinspektion eingesetzt.
Unzugängliche Stellen und Hohlräume können ohne große Eingriffe untersucht werden.
Der Heliumlecksucher arbeitet nach dem Schnüffelverfahren. Die zu untersuchenden Leitungen oder Hohlräume werden mit Helium beaufschlagt.
Helium ist ein Edelgas, umweltverträglich und hat es eine geringe Atomgröße. Dadurch tritt dieses Gas auch aus sehr kleinen Lecks und undichten Nähten aus.
Das ausströmende Gas kann mit einem Sensor, dem sogenannten Schnüffelsensor, detektiert werden.
Das Gerät detektiert akustische Schallwellen, die von austretendem Wasser verursacht werden. Die Bodenschallwellen breiten sich dabei bis zur darüber liegenden Oberfläche aus.
Körperschallwellen werden durch ein Rohr und alle damit verbundene Metallteile gut geleitet. In verzweigten Netzwerken können defekte Leitungen gezielt eingekreist werden.
Durch eine Frequenzanalyse kann das Leckgeräusch von anderen störenden akustischen Einflüssen isoliert werden.
Fotos: Trotec / www.trotec.de